24.08.2018 Am 29. September startet unsere sechsmonatige Reise . Berichte und Bilder
folgen.
30.09.2018 Nach einem kurzen Abstecher zur Caramobil übernachten wir zwei Nächte auf
einem wunderschönen Campingplatz bei Bad Bellingen.
01.10.2018 Ein traumhafter Stellplatz für 12 Mobile direkt am deutschen Rheinufer in
Murg. Strom und Entsorgung vorhanden.
05.- 09.10.2018 Wir geniessen eine Woche auf dem uns schon bekannten Camping "les Cent
Vignes" in Beaune. Beaune ist die "Weinhauptstadt" des Burgunds. Das alte
von einer Mauer umgebene Städtchen mit den Kopfsteinpflasterstrassen
hat einen ganz eigenen Charme. Mir gefallen natürlich auch die vielen
Weinkellereien und die gemütlichen Weinstuben.
10. - 15.10.2018 Wir sind in Paris angekommen. Bleiben für einige Tage auf dem Camping
Paris. Immer wieder eine herrliche, aber auch absolut chaotische Stadt. Zum Glück liegt der Campingplatz etwas ausserhalb des Zentrums.
Heute waren wir den ganzen Tag, bei herrlichem Wetter, mit einem "Hop- on - hop off Bus" in der Stadt unterwegs.
16.10.2018 Etretat ein kleines Seebad in der Normandie ist vor allem bekannt wegen
der steilen Klippen aus Kreidefelsen. Auch gibt es noch einige wirklich alte,
gut erhaltene Häuser und Restaurants.
17.10.2018 Honfleur ist ein herrliches, quirliges Hafenstädtchen im Departement
Calvados. Das "vieux Bassin" und die kleinen Gässchen einfach wunderbar.
Das ganze Hafenbecken ist eingerahmt von vielen kleinen Restaurants.
Auch der grosse Stellplatz mit Blick auf den Hafen liegt sehr günstig.
18.10.2018 Auf der Fahrt in Richtung "Mont Saint Michel" erfüllte ich mir noch einen alten
Jugendwunsch. Ich wollte schon immer einmal den Omaha-Beach besuchen.
Der Strand an dem im 2. Weltkrieg die Alliierten gelandet sind. Die riesige
und toll gepflegte Gedenkstätte ist wirklich beeindruckend.
19. - 27.10.2018 Auf dem Camping "Aux Pommiers" haben wir ein wunderschönes
Plätzchen gefunden. Hier gefällt es uns so gut, dass wir beschlossen
haben, für 10 Tage zu bleiben. Der Platz verfügt über alles was man sich
nur wünschen kann, inkl. ein schönes, gedecktes Schwimmbad.
Auch die Nähe ( 2.5 km) zum Mont Saint Michel spricht für diesen Platz.
21.10.2018 Wir verbringen den ganzen Tag auf dem "Mont Saint Michel" Die Kloster-
anlage ist heute sicher die wichtigste Sehenswürdigkeit in der Normandie.
Im Jahr 966 erbauten eine Gemeinschaft von Benediktinermönchen die erste
Kirche. Im 11. - 13. Jahrhundert wurde die Anlage kontinuierlich weiter aus-
gebaut.
Seit 1979 gehört der Mont Saint Michel und seine Bucht zum Weltkulturerbe
der UNESCO.
25.10.2018 In den folgenden drei Wochen sind wir auf folgender Route unterwegs.
26./27.10.2018 Saint Malo
Aus der geplanten Übernachtung wurde nichts. Wir wussten vorher nicht,
dass in der Stadt eine riesengrosse Veranstaltung statt fand. (Pferderennen)
Alle Stell- und Parkplätze waren rappelvoll. Uns blieb nichts anderes übrig
als ca. 200 km weiter zu fahren.
28./29.10.2018 In Saint Pol de Leon fanden wir einen Stellplatz direkt am Strand. Für uns
war es interessant den grossen Unterschied zwischen Ebbe und Flut direkt
mitzuerleben. Bei unserer Ankunft lagen die Segel- und Sportboote schräg
im Schlick. 3 Stunden später schwammen sie wieder gerade im Wasser.
Da der Stellplatz direkt an der Mole lag, hatten wir eine spannende Nacht.
Sturm mit Windgeschwindigkeiten von über 85 km/h, Starkregen, kurze
Hagelschauer. In all den Jahren in denen wir schon unterwegs sind, wurden
wir noch nie so durchgeschüttelt. Zuerst dachten wir, dass bei diesen
Zuständen an Schlafen nicht zu denken sei. Aber irgendwann hat uns dann
das "Geschüttel und Gerüttel" doch eingeschläfert.
30.10.2018 Unterwegs durch wunderschöne Heide-Landschaften Richtung Pleyben und
weiter nach Carnac.
Kirche von Pleyben
31.10.2018 Die weltbekannten Menhire von Carnac
7000 Jahre alte Steinreihen sind in gleichmässigen Reihen angelegt. Es ist
der weltweit grösste megalithische Komplex dieser Art. Die genaue Bedeutung
ist bis heute unbekannt. Die Steine, - eine Armee den Legenden nach, - Kult-
stätten oder Grabhügel?
31.10.2018 Und wieder einmal übernachten wir auf einem kleinen Campingplatz, direkt
über dem Strand mit einer traumhaften Aussicht.
Camping Municipal de la Barre in 56410 Etel / N47.39.2.51 / W 03.12.07.45
01.11.18 Gezwungenermassen müssen wir unseren Aufenthalt in ETEL um ca. 1 Woche
verlängern. In strömendem Regen ist der Scheibenwischermotor ausgefallen.
Nach einem ersten Check stellte sich heraus, dass der Motor ersetzt werden
muss. D.h. das Teil muss in Deutschland bestellt werden, nach Frankreich ge-
schickt- und hier dann eingebaut werden. Wegen der div. Feiertagen
rund um den 1. November dauert dies sicher eine Woche.
Zum Glück haben wir ja genügend Zeit, der Campingplatz ist schön und das
Wetter zeigt sich momentan von seiner besten Seite.
05.11.18 Heute haben wir einmal erlebt, was es heisst, Sturm im Wohnmobil zu erleben.
Starkregen und Wind mit über 90 km/h. Heidi hat die ganze Nacht kein Auge
zubekommen und auch ich stand manchmal fast im Bett. Die ganze Hütte hat
geschaukelt und gewackelt, dass einem fast schlecht wurde.
08.11.18 Heute ist der Scheibenwischermotor aus Deutschland angekommen und
bereits eingebaut. Der Weiterreise steht also nichts mehr im Wege.
09.11.18 Über Saint Nazaire sind wir weitergefahren nach La Rochelle. Es macht
immer wieder Spass, nicht nur auf den Hauptstrassen sondern möglichst viel
auf kleinen Nebensträsschen der Küste entlang zu fahren. Dabei gibt es immer
wieder herrliche Ausblicke wie hier in Longville sur mer.
09.11.2018 Frankreich, das Land der "unzähligen Verkehrskreisel". Wenn man über Land-
strassen fährt, kann es passieren, dass man alle 3-4 km wieder über einen
Kreisverkehr muss. Dabei gibt es Gemeinden, die wirklich viel Phantasie zeigen. (siehe Beispiel)
10./11.11.2018 Wir bleiben jetzt für 2-3 Tage in La Rochelle und warten auf besseres Wetter.
Für die nächsten Tage ist Regen und Wind angesagt und darum verbringen
wir die Tage mit Spielen, TV, Einkaufen, Homepage aktualisieren etc.
Da wir anschliessend noch einige Tage auf die Ile de Rè möchten, warten wir
jetzt einfach besseres Wetter ab.
12.11.2018 Ile de Ré. Grundsätzlich wäre dies eine Trauminsel. "Aber" - sämtliche 12
Campingplätze sind geschlossen und die drei Stellplätze stehen unter Wasser. Also machten wir nur eine Inselrundfahrt und fuhren dann weiter
nach Bordeaux. Übrigens: Die Ile de Ré sollte man nicht mit dem Auto, sondern mit den Fahrrädern erkunden. Die ganze Insel ist überzogen mit
herrlichen Radwegen. Leider war das für uns wegen dem Wetter nicht
möglich.
Brücke auf die Ile de Ré
13.11.2018 Wir haben einen unserer Lieblingsplätze erreicht. "Le Village du Lac" in
Bordeaux. Hier werden wir 10 Tage bleiben. Der Wetterbericht für die
nächsten 14 Tage ist gut, also werden wir uns wieder richtig häuslich
einrichten. Die direkte Anbindung an den öffentlichen Verkehr macht es
möglich einige Ausflüge in die Umgebung zu machen.
19.11.2018 Unsere täglichen Gäste auf dem Camping "Le Village du Lac". Enten die uns
am Morgen vor Wohnmobil begrüssen. Nutria oder Bisamratten auf unserem täglichen Spaziergang entlang des Weihers.
19.11.2018 Bis Ende Dezember sind wir auf folgender Route unterwegs. Im Januar geht
es dann nach Marokko.
22.11.2018 Die baskische Stadt an der Atlantikküste strahlt einen rauhen Charme aus.
Lange weisse Sandstrände, steile Klippen, bizarre Felsformationen.
Herrliche, alte Jugendstilhäuser wechseln sich mit modernen Überbauungen
ab. Am Strand eine Surfschule neben der anderen.
24.11.2018 Zaragoza ist die Hauptstadt der Region Aragonien. Die wichtigste Sehens-
würdigkeit ist sicher die Basilika Nuestra Senora del Pilar.
26.-27-11-2018 Da Madrid die einzige spanische Großstadt ist die wir noch nicht kennen,
beschliessen wir, die spanische Hauptstadt zu besuchen. Zuerst einmal
wurden wir von der Kälte überrascht. Knapp über 0 Grad sind wir uns nicht
mehr gewohnt. Zum Glück hat Heidi genügend Winterklamotten eingepackt.
Sonst ist unser Eindruck von Madrid eher zwiespältig. Positiv: Riesige, toll gepfleg-
te Garten und Parkanlagen, gewaltige Paläste und historische Gebäude, tolle
Museen (Prado etc.)
Negativ: Die schlechteste "Hop on-hop off Rundfahrten" die wir je erlebt haben.
Im Zentrum Verkehrsstau ohne Ende und Abgase dass man Mühe mit dem Atmen
hat.
28.-30.11.2018 Nazaré in Portugal ist einer der weltweit grössten Surfspots. Die höchsten
Wellen der Welt findet man nicht auf Hawaii sondern in Nazaré. Im Jahr
2011 hat der Amerikaner McNamara eine über 23 m hohe Welle gesurft.
Leider war das Meer bei unserem Besuch absolut ruhig. Im Laufe des
Dezembers werden aber wieder Monsterwellen erwartet.
02.12.2011 1. Advent in Lissabon. Kein Vergleich mit Weihnachtsmärkten in Deutschland
oder Frankreich. Wenig Stände, extrem viel Kitsch.
04.12.2018 Hier, auf dem Turiscampo in Lagos bleiben wir jetzt bis kurz vor Weihnachten.
Ein herrlicher Platz mit allem Komfort. (Hallenbad, Sauna, gutes Restaurant)
https://www.turiscampo.com/
09.12.2018 Heute machen wir einen kurzen Bummel durch Lagos. Dieses mal ohne
Klippen und Felsenküste.
15.12.2018 Herrlicher Spaziergang vom Turiscampo nach Luz und wieder zurück.
23.-31.12.2018 Heute sind wir von Sevilla nach Tarifa gefahren. Alles auf Nebenstrassen
und ca. 40 km quer durch Olivenplantagen. Bis Silvester bleiben wir auf
dem Campingplatz " Torre de la Pena". Einfacher Platz unter Pinien mit
einem wunderbaren Strand. Auf dem Platz hat es vor allem Holländer,
Deutsche und Italiener die guten Windverhältnisse zum surfen nutzen.
Dies ist der letzte Beitrag unserer Frankreich, Portugal und Spanienreise von
2018. Ab Januar 2019 starten wir unsere dreimonatige Reise durch Marokko.